Nur für die Stärksten, stellt dieser Weg hohe Ansprüche an Ausdauer und mentaler Stärke. Oft wird der Alta Via Lariana mit dem VML (Via dei Monti Lariani) verwechselt oder in einem Zug genannt. 

Alta Via Lariana

Charakteristik der Alta Via Lariana

Der Alta Via Lariana beginnt in San Bartolomeo in den Bergen von Gera Lario und endet beim Rifugio Menaggio oberhalb des gleichnamigen Ortes. Die Strecke ist für 3 Etappen ausgelegt, gut beschildert führt sie über die höchsten Gipfel des westlichen Comer See. Immer wieder streift man die italienisch-schweizerische Grenze, Weitblicke in die angrenzenden Gebiete stellen sich ein. Es bedarf keiner weiteren Erläuterung, dass nur ausdauernde und erfahrene Bergtourer diese Strecke angehen sollten.

Gute Beschilderung

Die Strecke des Alta Via Lariana ist gut ausgeschildert. Unterwegs hat man immer wieder die Möglichkeit in unbewirtschafteten Schutzhütten unterzukommen. Die Schlüssel müssen vorher organisiert werden. Auskünfte gibt z.B. das Tourismus-Office in Menaggio, zwischenzeitliche Abstiege sind teilweise möglich und meist ausgeschildert.

Kartentipp Alto Lario Occidentale (1:25.000) und Carta Topografica Escursionistica ‚Alpi Lepontine‘; Maßstab 1:25.000

Die einzelnen Etappen sind

(I) San Bartolomeo – Bivacco LedÙ – Capanna Como

Streckenverlauf Von der Kapelle San Bartolomeo über das Bivacco Ledù bis zur Schutzhütte Capanna Como. Tiefster Punkt bei 1.202 m, höchster Streckenpunkt bei 2 418 m Wanderzeit ca. 8 h, Streckenlänge ca. 16 km. Schwierigkeitsgrad EE.

Charakteristik Die Tour führt überwiegend am bzw. neben dem Grat in steinigem und felsigem Gelände von Gipfel zu Gipfel. Die teilweise gerölligen Auf- und Abstiege (auch zu den Schutzhütten) sind z.T. mit Seilen, Ketten oder anderen Hilfsmitteln gesichert.

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