Die elegante und eher schlichte, einschiffige und lichtdurchflutete Kirche war ehemals Teil einer Klosteranlage, die heute in Privatbesitz ist. Das Bauwerk gehört nach Ansicht der Experten zu den bedeutendsten spätgotischen Baudenkmälern in der Region Comer See. Trotzdem konnten nicht alle Malereien in der Kirche erhalten werden. Bemerkenswert ist der vergoldete, aus Holz geschaffene Hochaltar mit Statuen und Skulpturen. Ebenfalls sehenswert ist die Kirche San Gusmeo und Matteo aus dem 13. Jahrhundert im Ortsteil San Carlo. Von dort oben hat man einen großartigen Blick auf Gravedona und seine Umgebung. Der Radius reicht vom Veltlintal ganz im Norden bis hinüber zur Bellagio-Halbinsel.